Büemlisex
Grown not flown
Blumen versinnbildlichen etwas, wofür sie aufgrund ihrer globalisierten Produktion kaum mehr stehen. Statt saisonaler Schönheit, jederzeit verfügbare Massenware. Statt natürlicher Formen, unnatürlich gerade Stiele. Und da, wo wir einst betörenden Duft vermutet hätten, nichts als nichts.
Höchste Zeit für Blumen, die wirklich sexy sind: Blüemlisex! Als echte Slowflowers wachsen sie wenige Kilometer vor den Toren der Stadt Zürich – mit schönstem Blick ins Thurtal und auf die Alpen. Sie sind frei, wild und dürfen in ihrem eigenen Rhythmus, ganz ohne synthetische Dünger, Herbizide und Pestizide gedeihen – vom Samen bis zum Schnitt. Richtig aufreizend finden sie deshalb auch viele Insekten – also diejenigen, um die es beim Thema Blüemlisex wirklich geht. Bienen, Hummeln, Sommervögel oder Marienkäfer tummeln sich über Monate auf den Blüten und bekommen gar nicht genug von der Pracht.


Saisonal
Meine Blumen haben kein Gewächshaus und keine Heizung. Auf dem Feld geben die Jahreszeiten den Rahmen vor, und das Wetter den Takt. Die Tulpen blühen ab Ende März, die Kosmeen zeigen sich im Juni, und wenn der Frost da ist, ist’s vorbei mit der Saison. Deshalb gilt für jede Art von Blüemlisex: s’hät solang s’hät. Und im Winter gibt’s das, was vom Sommer konserviert wurde.
Naturbelassen
Meine Blumen sind für alle da: für dich, für deine Lieben – und für alles was im Garten kreucht und fleucht. Denn in einem natürlich gesunden Gleichgewicht haben alle ihre Aufgabe – der Marienkäfer und die Blattlaus, die Schnecke und der Vogel –, und deshalb auch alle ihren Platz.

Vielfältig
Statt viel Fläche, pflege ich Vielfalt – und das auf kleinem Raum. Auf dem Bruchteil eines Hektars gedeiht bei mir das Gegenteil von Monokultur: Eine riesige Auswahl von Einjährigen und Stauden, Zwiebel- und Knollen- sowie Kräuter und Heilpflanzen sorgt von Ende März bis Anfang November für Abwechslung pur in jedem Strauss.

Ungesehen
Viele meiner Slowflowers hast du vermutlich noch nie in einem Blumengeschäft gesehen. Einerseits, weil sich Komeen, Duftwicken und Co. nicht gerne transportieren lassen. Aber auch, weil ich viele Sorten kultiviere, die absolut zu Unrecht in Vergessenheit geratenen sind. Freue dich also auf florale erste Male!

Verwurzelt
Ein gesunder Boden ist die Basis von Blüemlisex. Und das beste Pflanzenschutzmittel überhaupt. Deshalb wird der Feldboden aufgebaut, nicht ausgeraubt, und all seine Bewohner gehegt und gepflegt. Es gilt: Wurzeln bleiben in der Erde, und alles Künstliche und Giftige grundsätzlich draussen.

Manuell
Statt auf grosses Gerät, setze ich auf Schaufel, Schubkarre und Armkraft. Und auch sonst sind von der Aussaat bis zum Strauss die Hände mein wichtigstes Werkzeug.
Mitglied der
Slowflower-Bewegung
Welch Glück: Ich kämpfe nicht allein für mehr Nachhaltigkeit in der Vase. Unter dem Label «Slow Flower» haben sich weltweit Idealist:Innen zusammengefunden, um die Regionalität, Saisonalität und Natürlichkeit im Schnittblumenanbau und -vertrieb zu fördern sowie der fehlenden Kennzeichnungspflicht von Rosen und Co. verbindliche Leitlinien entgegen zu setzen, die nachhaltig Vertrauen und Transparenz schaffen sollen.
So wie ich auch, sind viele in der Slowflower-Bewegung Quereinsteiger:innen. Die wenigsten erhalten landwirtschaftliche Subventionen oder tragen ein Bio-Siegel, da sich die starren Strukturen eines Labels als sehr unpraktisch für kleine und Kleinstbetriebe wie den meinen erweisen. Was nicht heisst, dass wir nach weniger strengen Prinzipien wirtschaften – im Gegenteil.


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Blüemlisex
Das Feld

Grown not flown
Blumen versinnbildlichen etwas, wofür sie aufgrund ihrer globalisierten Produktion kaum mehr stehen. Statt saisonaler Schönheit, jederzeit verfügbare Massenware. Statt natürlicher Formen, unnatürlich gerade Stiele. Und da, wo wir einst betörenden Duft vermutet hätten, nichts als nichts.
Höchste Zeit für Blumen, die wirklich sexy sind: Blüemlisex! Als echte Slowflowers wachsen sie wenige Kilometer vor den Toren der Stadt Zürich – mit schönstem Blick ins Thurtal und auf die Alpen. Sie sind frei, wild und dürfen in ihrem eigenen Rhythmus, ganz ohne synthetische Dünger, Herbizide und Pestizide gedeihen – vom Samen bis zum Schnitt. Richtig aufreizend finden sie deshalb auch viele Insekten – also diejenigen, um die es beim Thema Blüemlisex wirklich geht. Bienen, Hummeln, Sommervögel oder Marienkäfer tummeln sich über Monate auf den Blüten und bekommen gar nicht genug von der Pracht.
Meine Blumen haben kein Gewächshaus und keine Heizung. Auf dem Feld geben die Jahreszeiten den Rahmen vor, und das Wetter den Takt. Die Tulpen blühen ab Ende März, die Kosmeen zeigen sich im Juni, und wenn der Frost da ist, ist’s vorbei mit der Saison. Deshalb gilt für jede Art von Blüemlisex: s’hät solang s’hät. Und im Winter gibt’s das, was vom Sommer konserviert wurde.
Meine Blumen sind für alle da: für dich, für deine Lieben – und für alles was im Garten kreucht und fleucht. Denn in einem natürlich gesunden Gleichgewicht haben alle ihre Aufgabe – der Marienkäfer und die Blattlaus, die Schnecke und der Vogel –, und deshalb auch alle ihren Platz.
Statt viel Fläche, pflege ich Vielfalt – und das auf kleinem Raum. Auf dem Bruchteil eines Hektars gedeiht bei mir das Gegenteil von Monokultur: Eine riesige Auswahl von Einjährigen und Stauden, Zwiebel- und Knollen- sowie Kräuter und Heilpflanzen sorgt von Ende März bis Anfang November für Abwechslung pur in jedem Strauss.
Viele meiner Slowflowers hast du vermutlich noch nie in einem Blumengeschäft gesehen. Einerseits, weil sich Komeen, Duftwicken und Co. nicht gerne transportieren lassen. Aber auch, weil ich viele Sorten kultiviere, die absolut zu Unrecht in Vergessenheit geratenen sind. Freue dich also auf florale erste Male!
Ein gesunder Boden ist die Basis von Blüemlisex. Und das beste Pflanzenschutzmittel überhaupt. Deshalb wird der Feldboden aufgebaut, nicht ausgeraubt, und all seine Bewohner gehegt und gepflegt. Es gilt: Wurzeln bleiben in der Erde, und alles Künstliche und Giftige grundsätzlich draussen.
Statt auf grosses Gerät, setze ich auf Schaufel, Schubkarre und Armkraft. Und auch sonst sind von der Aussaat bis zum Strauss die Hände mein wichtigstes Werkzeug.

Mitglied der Slowflower-Bewegung
Welch Glück: Ich kämpfe nicht allein für mehr Nachhaltigkeit in der Vase. Unter dem Label «Slow Flower» haben sich weltweit Idealist:Innen zusammengefunden, um die Regionalität, Saisonalität und Natürlichkeit im Schnittblumenanbau und -vertrieb zu fördern sowie der fehlenden Kennzeichnungspflicht von Rosen und Co. verbindliche Leitlinien entgegen zu setzen, die nachhaltig Vertrauen und Transparenz schaffen sollen.
So wie ich auch, sind viele in der Slowflower-Bewegung Quereinsteiger:innen. Die wenigsten erhalten landwirtschaftliche Subventionen oder tragen ein Bio-Siegel, da sich die starren Strukturen eines Labels als sehr unpraktisch für kleine und Kleinstbetriebe wie den meinen erweisen. Was nicht heisst, dass wir nach weniger strengen Prinzipien wirtschaften – im Gegenteil.

Copyright Blüemlisex Ulrike Schumann
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